Das verdammte dämliche mistige Artefakt

Wie ihr euch erinnert, begann die ganze Geschichte damit, dass uns ein unwichtiger Verwandter des Prado von Felmi damit beauftragte, ein mittelgroßes, mittelschweres und mittelinteressantes Päckchen nach Kolnik zu bringen. Unter der gewaltigen Brustrüstung der Ritterin Zelaya verborgen, reiste also dieses Päckchen mit uns zu Lande und zu Wasser, bis dreckige Piraten unser Schiff versenkten und uns ausraubten.
Wir suchten nach ihrem Nest, fanden es und lehrten einige der Piraten, was es heißt, wenn man unschuldige Menschen beraubt. Allerdings hatte ihr schäbiger Boss, der Vogt von Blödes-Hinterland-das-keinen-interessiert das Päckchen schon an sich gerissen und war damit geflohen.
Wir verfolgten seine Spur, fanden eine seiner Burgen auf einem Fels mitten im Meer, doch war er mit dem Päckchen bereits weiter geflohen in Richtung Kolnik oder wohin auch immer.
Wir fanden Briefe, die belegten, dass der Hund sich an Jungen vergreift, seine Stellung missbraucht und offenbar an heimlichen Ränken innerhalb des Grauen Ordens beteiligt ist. Aber der Hund war fort.
So zogen wir nach Kolnik, um Prado von Felmi zu sagen, was wir wussten und dass wir leider des Päckchens beraubt worden waren. Wie wir nun erfuhren, enthielt es ein wertvolles Artefakt und Herr von Felmi war sich sicher, dass selbiges nun in den Archiven der Abtei des Grauen Ordens in Tamor lagert.
Er war sehr nett zu uns, bezahlte uns Unterkunft und Verpflegung, schickte uns auf einige seltsame Reisen - und dann kam der Zeitpunkt, zu dem er beschloss, dass wir nun vertrauenswürdig genug seien, um in Tamor dafür zu sorgen, dass das Artefakt wieder in seinen Besitz käme.
Und so reisten wir abermals ins Ungewissen, auf einem Schiff, um seltsame Sachen für seltsame Leute zu erledigen.

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